Gerhard Pommer (gp-t)
15. Oktober 2009 von Gerhard Pommer | 7 Kommentare
Die ganze Schöpfung wartet jetzt auf uns!
Kurz möchte ich an eine mehr oder weniger verdrängte Tatsache erinnern. Und Alle wissen das!
Der größte Missbrauch auf dieser Welt besteht darin, Energien von Anderen zu stehlen. Das gilt vor allem bei unserer Nahrungsaufnahme. Solange sich der Mensch weiterhin von Schlachttieren ernährt, wird unendliches Leid erzeugt und auf allen Ebenen weiterverbreitet nach dem einfachen Prinzip „Ursache und Wirkung“. Erst leidet das Tier und dann der Mensch in allen Variationsformen. Selber hatte ich diesen Blödsinn 33 Jahre mitgemacht, bis ich aufwachte und jetzt seit 18 Jahren „clean“ bin. Tritt hier baldmöglichst eine notwendige Verhaltensänderung ein, haben wir die größte Chance, zu Selbsterkenntnis und höherem Bewusstsein aufzusteigen.
Die ganze Schöpfung wartet jetzt auf uns!
Mein bereits eingestellter Artikel „Tickende Bomben und ihre einfache Entschärfung“ verkörpert dieses gerade skizzierte Drama am besten. Ursache für die Gewalt und das daraus folgende Unglück ist immer wieder der Verzehr von Tierfleisch (es handelt sich eigentlich um Tierkadaver). Alkohol- und anderer Drogenkonsum tragen das Restliche dazu bei.
Jedoch möchte ich lieber auf Auswege aus dieser „Lebensfalle“ hinweisen. Und es gibt eine „alternative Ernährung“, bei der auf wirklich nichts verzichtet werden muß! Zu allen Problemen dieser Welt sind im potentiellen Verhältnis unvorstellbar große Lösungswege für jeden und für alles vorhanden, sobald „des Pudels Kern“ entdeckt wird.
Persönlich genieße ich sehr große Freundschaften zu Tieren. Größere Wildtiere auf meinen Auslandsreisen und auch die Kühe auf den bayerischen Weiden erkennen sehr schnell meine Gesinnung und Einstellung zu anderen Wesen. Wenn ich diese als Geschwister anspreche, erlebe ich unvorstellbar erfüllende Momente.
Auch Wespen und Hornissen (!) sind wohlgesonnene Freunde, sie sind die besten Aura-Reiniger und Chiropraktiker. Wer weiß das schon? Da könnte ich noch sehr viel darüber erzählen.
Herzlich lade ich Sie jetzt ein zu unserem Projektvorhaben „Paradiese Künstlerdörfer“, zu finden unter www.glitzerfisch.com. Die Zeit ist reif, überall wieder paradiesische Verhältnisse herzustellen!
Viel Freude damit wünscht Ihnen
Gerhard Pommer
1. ew-b
Kommentar vom 16. Oktober 2009 um 11:32
Hallo Gerhard, mich interessiert zu erfahren, was Dich dazu führte, kein Fleisch mehr zu essen. Was war der Grund für die Ernährungsumstellung?
2. Gerhard Pommer
Kommentar vom 16. Oktober 2009 um 12:48
Hallo,
im Bayerischen würde ich es wie folgt ausdrücken „ja mei, weil der Hendl-Friedhof schon voll war“. Konkret war ich ein richtiger „Fleisch-Tiger“ und habe im Ausland auch alles ausprobiert, was die Kulinarische Küche rauf und runter zu bieten hatte. Meeresfische und gegrillte Fledermäuse(!) auf den Phillipinen zählten zu meinen Lieblingsgerichten.
Ich glaube auch, daß ich meinen Vegetarismus genau diesen Fledermäusen zu verdanken habe, so ein ausgezeichnetes und feines Fleisch habe ich nie wieder bekommen, daß ich leider als „Alternativköstler“ heute noch davon schwärme!
Jedoch kamen dann damit schon die ersten Zweifel, warum müssen so viele Tiere in meinem Teller liegen, um davon satt zu werden?
Die Fleischmärkte in tropischen Ländern und auch immer wieder Erlebnisse, wie z.B. ein Tintenfisch erschlagen wird, haben doch mein inneres Gewissen aktiviert.
Vor 18 Jahren ist mir dann an einer Portion „Bayerische Wurstplatte“ schlecht geworden und ich war den nächsten Tag ziemlich krank.
Dann geschah das eigentliche Kernerlebnis, als es mir nicht mehr gelang, eine Maus vor der Nachbarskatze zu retten.
Und da waren innere Stimmen:
„Schau mal Du alter Fleischtiger, was da jetzt abläuft? Gefällt Dir das? Willst Du da was ändern bei Dir?“ Es war so, als wenn sich alle von mir verspeisten Tiere gleichzeitig zu Wort gemeldet hätten!
(An dieser Stelle kommen mir tatsächlich die Tränen! Pause!)…
Zum Glück lernte ich damals meine Frau kennen, die bereits 5 Jahre vor mir zur Vegetarierin wurde. Nach einem halben Jahr gab es dann nach einem langen Marsch auf die Kampenwand nichts anderes als „Spaghetti Bolognese“. Ich hatte großen Hunger und wurde kurz rückfällig. Das „Essen“ ist mir fürchterlichst(!), Stunden danach, bis ins Tal und zu meinem Wohnort aufgestossen! Das hat dann „meine Tierkadaver-Vertilg-Ära“ endgültig besiegelt!
Ich wollte, ich könnte das ganze Geschehen (also meinen Tierkonsum) von Anbeginn rückgängig machen! In Sri Lanka erlebte ich z.B., was Hühner für feine und vornehme Wesen sind. Ich habe heute ganz andere Einblicke in die Zusammenhänge der Natur und wichtige Erkenntnisse daraus bekommen.
Und gesundheitlich betrachtet, konnte ich mich von vielen(auch Tropen-)Krankheiten, z.B. Hepatitis, Cholera, Asthma und ewigen, heftigen Erkältungen völlig auskurieren. Schwere Schnittwunden sind bereits nach 3 Tagen wie „durch ein Wunder“ völlig verheilt (im letzten Jahr hatte ich einen schweren, tiefen Schnitt in der Fußsohle durch ein gemein spitzes Glasstück. Der Strand war voller Blut, doch bereits nach einer 1/2 Stunde konnte ich wieder laufen. Einen „Anderen“ hätten sie in’s Krankenhaus gebracht).
Apropos Laufen, mit 51 Jahren würde ich mich jetzt selbst als 25-Jährigen beim Treppen- und Bergsteigen um Längen überholen.
So fit bin ich wieder! Es taucht auch die kindliche Feinheit und Sensibilität in einem wieder auf!
Und ich brauche auf Nichts und gar Nichts zu verzichten: inzwischen stehen wieder ausgezeichnete Gerichte auf meinem Küchenplan:
Schnitzel, Currywurst, Weißwürste, Mortadella, auch Leberwurst vom Feinsten… ja Alles natürlich auf rein pflanzlicher Basis und garantiert ohne ein Lebewesen darin!
Durch die Zutaten und Gewürze können heute phantastische Produkte in Bioläden und Reformhäusern angeboten werden, die ausgezeichnet schmecken! Da bekomme ich selbst gleich wieder Appetit und lade alle mal gerne zu einer „Currywurst“ mit selbst gemachten Kartoffelsalat ein.
Ja es ist so! Keiner muß mehr verzichten! Und kein einziges Lebewesen auf seinen Körper!
Herzliche Grüße und ich hoffe, daß ich Deine Frage beantworten konnte,
Gerhard
3. ew-b
Kommentar vom 16. Oktober 2009 um 21:16
Hallo Gerhard, ja, meine Frage ist soweit beantwortet; danke dafür. Allerdings komme ich mit einer neuen: Was ist eine Aura und was bedeutet es, diese zu reinigen? Wie können uns dabei die Tiere unterstützen?
Grüße aus Berlin – Evelyn
4. gp-t
Kommentar vom 20. Oktober 2009 um 10:01
Hallo Evelyn,
die Aura ist unsere äußere energetische Schutzhülle, die uns ständig umgibt.
Es gibt hellsichtige Menschen, die die Aura sehen können.
Bei negativen Einflüssen, gerade durch Mißbrauch oder Drogeneinflüsse, bekommt diese Aura „Löcher“.
Alle anderen Körperzustände, wie z.B. Stress oder Ärger spiegeln sich natürlich auch in dieser Aura.
Tiere können uns darin sehr unterstützen, diese Aura wieder „heil zu bekommen“.
Katzen sind da meisterlich in dieser Hinsicht.
Und – das ist kein Witz – ich lasse es den Wespen
machen durch intensive Annäherung im Kopfbereich. Meistens starten diese beim linken Ohr, und „arbeiten sich“ entgegengesetzt dem Urzeigersinn über den Hinterkopf zum rechten Ohr weiter.
Sie berühren auch unser 3. Auge oder arbeiten über dem Kopfscheitel.
Ihr Einsatz hinterlässt ein sehr „entspanntes, wohliges Gefühl“. Der Stress ist urplötzlich weg!
Ich habe sie auch als „Chiropraktiker“ bezeichnet.
In der Tat schüttelt es mich manchmal so, daß die Wirbel anschließend wieder richtig sitzen.
(deutlich spürbar!)
Viele wehren das ab, doch gerade das ist eine äussert feine und sehr wirksame Prozedur, die jeder mal ausprobieren sollte und genießen kann.
Der Cartoonist Haderer aus dem Stern-Magazin hat sehr gute Zeichnungen zu dem Thema „menschliche Probleme mit Wespen“ gemacht, vielleicht kann ich die ja mal
hier einstellen.
Liebe Grüße aus Traunstein, Gerhard
P.S.:
Übrigens waren heute ( nach dem Schreiben dieser Zeilen!) wieder die Wespen da zur Aurareinigung, und das kurz nach der Eiseskälte
durch den frühen Wintereinbruch in Bayern.
Ich war „total geblisst!“
So viel Liebe von diesen winzigen Wesen ausgehend! Unglaublich und wahr!
Das mußte ich jetzt hier noch unbedingt hinzufügen.
5. Sonja
Kommentar vom 11. November 2011 um 14:33
Hallo, Gerhard, Du hast geschrieben
Wie sprichst Du denn unsere boarischn Rindviecher als Geschwister an? Musst Du Dich da verkleiden oder funktioniert das auch so? Was sagst Du denn zu ihnen, bzw. was spricht man denn so unter Geschwistern?
Lieben Dank für Deine Antwort, Sonja
6. Gerhard Pommer
Kommentar vom 13. November 2011 um 10:05
Hallo Sonja, bei de Küa auf der Alm muaßt Di need verkleidn, aba bei de „Rindviecha auf zwoa Beinen“, die eigentli aa Deine Gschwista saan, is schoo manchma angebracht,in aa anders (Kaabarehsdisten-)Kosdüüm zu schlupfn, damids di übarhaubt einigamaasn verstengaa.;-)
…auch ein Swami Sri Sivananda würde die eigentliche Botschaft dahinter von meinem Eingestellten sofort erkennen können: http://www.dlshq.org/teachings/ahimsa.htm
und auch die Redaktion von „Sein“ könnte das Geschriebene richtig deuten: http://www.sein.de/gesellschaft/nachhaltigkeit/2009/fleisch-verbieten.html
Herzliche bayerische Grüße, Gerhard
7. Gerhard Pommer
Kommentar vom 13. November 2011 um 10:27
…und hier ist die Kommunikation dann doch schon etwas beeinträchtigt…;-) *lach* Viel Freud‘ mit Badesalz und „Diedürfendochgarnichtmehrgeschlachtetwerde“ http://youtu.be/zlSzHw0aaM4