Männer lassen lieben – Die Sucht nach der Frau

Autor ist Wilfried Wieck

Es gibt viele Frauen, die zu sehr lieben, die von der heimlichen Sucht, gebraucht zu werden, nicht loskommen. Offen und konsequent beschreibt Wilfried Wieck, durch welches andere beunruhigende Phänomen er Ehe und Partnerschaft gefährdet sieht:

Die meisten Männer begegnen Frauen verständnislos und zerstörerisch – sie lassen lieben, anstatt selber zu lieben.

„Alle wissen“, schreibt Wieck in seinem Vorwort, „daß eine seelische und globale Zerstörung droht, wenn es nicht gelingt, weibliche Werte zu verwirklichen. Ich werde die „Therapie“ des Mannes durch die Frau schildern, wie sie ist und wie sie eigentlich sein müßte.“

Persönliche Anmerkung:

© Andrea Marchetti

Ich durfte durch dieses Buch ganz viel die Mann-Frau-Beziehung überdenken und lernen – und zusätzlich erkennen, welchen Anteil unsere Mütter und Väter an unserem Leben mit ihren unterschwelligen Botschaften haben. Wie sich dadurch bestimmte Glaubens- und Verhaltensmuster entwickeln, die wir vielfach unser ganzes Leben beibehalten; es sei denn, wir werden uns der Hinderlichkeit bewusst. Der Autor verfaßte auch noch das eine und andere Buch; ich hab fast alle von ihm gelesen und sie waren bei meiner Entwicklung und zum Verstehen ein wichtiger Baustein.

© Andrea Marchetti

Wie vielschichtig diese unterbewusste Weitergabe von falschen Erwartungen bzw. Manipulationen – und das ist ein emotionalem Missbrauch an dem Kind – geht, erleb(t)e ich sowohl in meiner Praxis als auch in meinem Leben. Hilfreich in diesem Zusammenhang könnte dieser Artikel für Sie sein:

Sohn als Partnerersatz

Es ist heute an uns, diese überholten Muster aufzulösen.

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen – und ganz, ganz viele Erkenntnisse. 😉

Evelyn

Nachtrag vom 02.05.2011

Ich bekam zwei interessante Links empfohlen, die ich hier einstelle:

sowie

Sehens- und Nachdenkenswert


9 Kommentare

  1. 1. Tobias

    Kommentar vom 26. April 2011 um 13:10

    Die einzigen, die ich verständnislos und zerstörerisch erlebe sind Emanzen und wir Männer brauchen keine ‚weiblichen Werte‘, wir brauchen ‚männliche Werte’und das – richtig verstanden – kann uns vielleicht noch retten.

    Dieses Buch ist über 20 Jahre alt, damals war es vielleicht noch angesagt vor dem Feminismus zu Kreuze zu kriechen und mit Selbstmitleid um sich zu schmeissen…

    Selbst seine damalige Lebensgefährtin war nicht einverstanden und hat ein ‚Gegenbuch‘ geschrieben (I. Hülsemann’Ihm zuliebe‘)

    Der Einschub ‚Sohn als Partnerersatz‘ hingegen ist klasse, das ist wirklich so – leider lassen wir Männer uns in ’normalen‘ Partnerschaften auch wieder ‚zum Sohn‘ machen,
    (das gucken sich ‚die Mädels‘ von ihren Müttern ab) spätestens nachdem wir in einem Bett gelandet sind, das ist dann der Preis gewesen…

    Hoff du hast Ostern sonst gut überstanden
    vlG T.

  2. 2. Evelyn

    Kommentar vom 26. April 2011 um 22:49

    Hi Tobi,
    schön, Dich mal wieder hier zu lesen. Ja, Ostern hab ich soweit gut überstanden, die beidseitige Ohrenentzündung ging merklich zurück! Damit geht es mir dann auch wieder ein Stück besser – und das herrliche Wetter tat auch gut. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. 😉

    Ja, das Buch ist über 20 Jahre alt – und ist dennoch in meinen Augen nach wie vor aktuell (und gelegentlich blättere ich sogar mal wieder darin). Denn Du schaust heute mit Deiner Erfahrung darauf, die Du in der Zwischenzeit sammeltest – und es gibt ganz viele, denen das Bewusstsein für diese Zusammenhänge fehlt, sowohl Frau als auch Mann. Und wenn Kinder bereits von ihren Müttern bzw. Vätern die Rolle als Stellvertreter für das andere Familienmitglied „zugewiesen“ bekommen, dann läuft da etwas ganz gewaltig schief. Und darum geht es mir – um den Wahrnehmungswechsel. Darum, die mehr als verborgenen Mechanismen bewusst zu machen. Und dafür ist das Buch gut. Und dann sind andere Handlungen möglich – wenn man/frau denn will.

    Wenn Du schreibst, daß wir keine „weiblichen“ Werte brauchen sondern „männliche“ Werte, dann frage ich Dich, was Du konkret darunter vestehst?

    Ich schmunzel ein wenig über das „wieder zum Sohn machen“. Das passiert umgekehrt auch den Frauen, also daß sie wieder zu Töchtern gemacht werden – und das von Mann. 😉 Das geschieht so lange, bis die ungelebten Bedürfnisse sich Bahn brechen. Erst dann ist Veränderung möglich. Und dann geht die Beziehungsarbeit richtig los.

    Ach, was Du zu Frau Hülsemann und deren Buch schreibst „Ihm zuliebe“ hört sich verdammt nach „um des lieben Friedens willen“ an, was vielfach auch heute noch gelebt wird (mir ist das Buch unbekannt). Beide hatten ihre Beziehung miteinander – und spielten ihre Spiele. Da halte ich mich heraus.

    Ja, sowohl der Artikel als auch die anschließende Diskussion hat es in sich. Und alles andere als Einzelschicksale, leider!

    Bis bald Tobi und Sonnenstrahlen zu Dir
    Evelyn

  3. 3. Tobias

    Kommentar vom 27. April 2011 um 00:18

    Hi Evelyn,

    ganz ketzerisch erstmal gefragt: „was wolltest Du nicht hören?“ – schön dass es besser geworden…

    Einschub:
    Mutter: „Was hat der Psychiater gesagt?“
    Sohn: „Er hat gesagt, ich hab ’nen Ödipuskomplex.“
    Mutter: „das macht nix, Hauptsache du hast mich lieb..“
    Klar da bleibt einem das Lachen im Halse…

    Ich meinte natürlich ‚wir Männer brauchen männliche Werte‘ nicht ‚wir alle‘ – Comprendere?

    In vielen Köpfen stehen so Synonyme wie Mann=Gewalt, das wurde dann gebetsmühlenartig runtergeleiert, bis selbst die etwas sensibleren unter den Jungs es ‚intus‘ hatten, als Männer wurden sie dann dummerweise trotzdem nicht ernst genommen – wie kann?
    Laut lachen könnte ich wenn ich lese, Frauen seien eher ‚auf diplomatisch‘ erzogen, ich war jahrelang ein ‚A…..loch‘, ein ‚fettes Schwein‘, eine ‚Egosau‘ – Okeeh ich lebe ja noch…
    http://www.freiraum-der-blog.de/?p=6501#comment-7971
    Wenn solche ‚Argumente‘ nichts halfen, wurden
    schonmal Fäuste und Fußtritte eingesetzt, aber ich wusste ja: Ich bin ja schuld, wenn ich nicht so wäre, müsste sie ja nicht so ausrasten….
    Ich habe, wie viele andere Jungs bis heute die ersten Jahre mehr mit meiner Mutter verbracht, da durfte ich dann am Küchentisch sitzen und mir mir anhören, was mein Vater für ein ‚Vollpfosten‘ wäre, klar wollte ich nicht so werden wie mein Vater – das Projekt ging natürlich in die Hose…
    Mama hat es mir nicht gedankt und die Mädels fanden es auch nicht ‚prickelnd‘.

    Heute lerne ich, in kleinen Trippelschrittchen mich selbst zu lieben, auszubrechen aus der ‚Schaukelei‘ zwischen Selbsthass und Selbstmitleid, das durchwirkt langsam alle Schichten meines Seins und ich kann ‚Menschen lieben‘ statt ‚einen Menschen lieben‘- uuund ich bin nicht von der Gnade eines einzelnen Menschen abhängig! (das geht natürlich nicht wenn du zwei Jahre alt bist)

    Sucht heißt – man will etwas und wenn man es bekommt reicht es schon nicht mehr…
    Der Wortstamm heißt ’suchen‘ – gesucht hab ich die ‚Frau‘ und was ich bekam waren ‚verletzte Kinder‘ im Körper einer erwachsenen Frau. Okeeeh, jede/r hat eine Geschichte, aber jetzt ist jetzt – ich will ja heute auch keinen Schnee nur weil es am 1.Dezember geschneit hat…
    Jetzt höre ich besser auf ;-}
    es ist schon früh
    vlG T.

  4. 4. Irmgard Hetterich

    Kommentar vom 27. April 2011 um 20:05

    Ich habe erkannt, dass viele Männer nicht mehr so wie erwartet, Männer sein können. Irgendwie fehlt vielen die Vaterfigur zu hause und immer mehr leben sie im hohen Alter immer noch bei der alleinerziehende Mutter. Wie sollen die da eine Freundin mit nach Hause nehmen können?
    Dann kommt zunehmend die Angst, keine Familie ernähren zu können wegen der finanzielle unsichere Lage.
    Zusätzlich sind viele schüchtern und wissen nicht, wie sie mit einer Frau umgehen sollen.
    Wie Tobias oben erwähnte: „Das Problem sind die emanzipierte Frauen“.
    Tatsächlich kommt es mir vor als geschehe ein Rollenwechsel zwischen den Männern und Frauen.
    Früher hörte man von den Frauen oft, dass der Mann zu hause selbst noch wie ein Kind sei.
    Jetzt gehen immer mehr Frauen zur Arbeit und immer mehr Männer sind zu hause als Hausmann oder Arbeitslose. Zum Glück bringt die Frau noch Geld heim.
    Jetzt sind die Männer zu hause nicht mehr wie Kinder, die sich von den Frauen bedienen lassen sondern wie Frauen.
    Die Frauen haben die Hosen an und die Männer werden weiblicher. Aber nur wegen der Notwendigkeit, da Frauen scheinen immer stärker zu sein und immer bessere Ausbildungen bekommen.
    Wenn heute noch ein Mann wie früher darauf besteht, ein Mann zu sein, dann würde er wahrscheinlich schon die Frauen „verständnislos und zerstörerisch“ wie oben beschrieben behandeln.
    Der neue Mann ist weicher und verständnisvoller. Kein Macho mehr. Eher mit Ehrfurcht erfüllt für das andere Geschlecht – die emanzipierte Frau die zeigt, wo es lang geht.
    liebe Grüße
    Irmgard
    Liebe Evelyn. Hast du schon mein Buch, das ich dir geschickt habe, gelesen?

  5. 5. Evelyn

    Kommentar vom 27. April 2011 um 22:30

    Nein, Tobi, das ist alles andere als ketzerisch gefragt! 😉 Ich arbeite noch daran – und es wird täglich ein Stück leichter. Ja, unser Körper ist schon richtig klasse. Wie sagte doch Ullrich Schaffner schon so schön:

    Manchmal tragen wir unsere Wahrheit tief in uns,
    trauen uns aber nicht, sie zu leben.
    Wir erkennen die Weisheit unserer Seele,
    verschweigen sie aber.”Geh’ du vor”,
    sagt die Seele zum Körper, “auf mich hört er nicht,
    vielleicht hört er auf dich”.
    “Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für dich haben”,
    sagt der Körper zur Seele.

    Ja, so wie es Dir ergangen ist, ergeht es ganz, ganz vielen. Und zwar Männern wie Frauen. Denn meine Mutter z.B. ließ mich an ähnlichem teilhaben – was mich überhaupt nicht interessierte und zu interessieren hatte. Eltern sind Eltern – und die Kinder dürfen Kinder bleiben! Da sind klare Grenzen zu ziehen – und deshalb auch die Buchempfehlung.

    Um so mehr freue ich mich, daß Du Deine Schritte auch machst, wie viele von uns. Und das ist gut so, daß gehört zur Eigenverantwortung. Übrigens ist „Diplomatie“ hier – in diesem Kontext – nichts anderes als eine Ausrede, um nicht in die Auseinandersetzung zu gehen. Wie ich weiter vor schrieb heißt es dann oftmals auch „um des lieben Frieden willen“ …

    Und was Du zu „Sucht/suchen“ schreibst, kann ich vielfältig bestätigen. Doch das sind ja auch unsere Lernerfahrungen. Und lieber spät diese Erkenntnis als nie, denn so können die Weichen neu gestellt werden. Und das tut uns allen gut!

    Doch eines ist mir in diesem Zusammenhang noch wichtig von Dir zu erfahren
    Was sind für Dich „die“ wichtigen männlichen Werte? – Aus Deiner heutigen Sicht/Erfahrung.

    Danke Dir für diesen Gedankenaustausch.
    Herzlichst
    Evelyn
    PS: Geschneit hat es auch leise am 24.11.2010 – für mich hat das eine Symbolik!

  6. 6. Evelyn

    Kommentar vom 27. April 2011 um 22:47

    Hallo Irmgard,
    Urlaub schon vorbei oder schaust Du zwischendurch hier einmal herein?

    Hmmm, ich mag zu gewissen Zeiten das „Kind im Manne“ 🙂

    Doch ich sage auch, daß „diese“ (bezüglich Deiner Ausführungen) Frauen, sprich also diese Mütter, einen großen Anteil an der (Fehl)Entwicklung ihrer Kinder, sprich Söhne bzw. Töchter haben. Das sie sie häufig zum „Mittelpunkt“ ihres Lebens machen, statt ihnen die Kindheit zu lassen und sie loszulassen, wenn sie groß sind. Hat ja auch für viele Vorteile: Sie haben eine Art Partnerersatz im Hause. Es gehören immer zwei dazu. Es ist nie nur einer daran beteiligt.

    Nein, Männer werden NIE wie Frauen sein – und das ist gut so! Auch wenn wir alle weibliche und männliche Anteile in uns tragen und diese jeweils situationsbedingt (aus)leben. Mann darf Mann sein/bleiben und Frau darf Frau sein/bleiben.

    Ja, Frauen tragen auch Hosen(anzüge) und Männer auch Kilts (siehe Schottland). Gegenseitiges Geben und Nehmen ist wichtig – und zwar auf Augenhöhe. Alles andere ist ungesund.

    Liebe Grüße Dir
    Evelyn
    PS: Nein, ist noch in einem der vielen Kartons. 🙁

  7. 7. Tobias

    Kommentar vom 28. April 2011 um 00:24

    @Irmgard – ein weit verbreiteter Irrtum, den Macho gibt es nur auf der Straße, in allen Ländern in denen der Machismus zu Hause ist – wer hat da zu Hause das sagen? Die Omma oder Schwiegermutter…
    Richtig – der Vater fehlt! In der WW II -Generation als viele Väter ‚im Feld der Ehre‘ geblieben waren, kamen viele Mütter auch ohne Mann gut zurecht, fatal möchte man sagen, denn die Auswirkungen merken wir heute noch.
    Heute gibt es die ‚entsorgten Väter‘, die nach der ‚Samenspende‘ rausgeekelt werden –
    damit die Zweier-Symbiose nicht gestört wird.
    ‚die Emanziperte Frau zeigt wo es nicht hingehen darf‘ und wenn der Mann darauf käme wieder ‚Mann‘ sein zu wollen – warum sollte er dann wieder ‚verständnislos und zerstörerisch‘ sein???, komisches Bild von Männern, alles Versager und Muttersöhnchen oder Macho…
    Den ‚weichen Mann‘ will keine Frau neben sich haben – frag mal deine Freundinnen!

    @Evelyn – erstmal dein ‚Schmunzeln‘ weiter gedacht: haben sich die Frauen zu Töchtern machen lassen oder haben sie ihre Männer im Glauben gelassen, es w ä r e so? Macchiavelli für Anfänger – lass jemanden glauben er hätte dich in der Hand, in Wirklichkeit hast d u ihn längst ‚in der Tasche‘.
    Deine Frage nach den ‚wichtigen männlichen Werten‘ ist im Moment für mich schwer zu beantworten, es gibt glaube ich nicht die Worte dafür, die die es gibt, sind belastet, wenn ich schriebe ‚Führerqualitäten‘ in welche Ecke würdest du mich dann stecken?
    ‚Bestimmer‘? – hört sich fast genauso schlimm an, oder noch schlimmer. Ich glaube, einen Standpunkt zu haben, kommt schon gut an. Nicht sich drehen und winden und ‚checken‘ was wohl gewünscht wird.
    Frauen haben sich eine zeitlang den ‚Softie‘ gewünscht, sich dann in der Praxis mit Grausen wieder davon distanziert.
    Vertrauen und Respekt sind sehr wohl Grundvoraussetzungen – für beide Seiten!!!

    Stell dir vor du würdest gerne zum essen gehen – würdest du lieber hören? „Schatzi,wo sollen wir denn hingehen?“ oder „Komm ich lade dich zum Italiener ein“ – dann kann man immer noch entscheiden lieber zum Chinesen oder wasauchimmer – auch selber zahlen ist drin (falls dahingehend Ängste bestehen…)
    Weißt du, ich bin auch erst seit etwa 20 Jahren in der ‚Männergruppen-Bewegung‘ und da wird nicht gehäkelt oder so, aber mit ‚Seinesgleichen‘ ohne Konkurrenzgehabe eine Zeit zu verbringen tut gut, das gehört auch für mich zum erarbeiten ’neuer Qualitäten‘ es geht ja nicht ‚gegen‘ die andere Sorte Menschen, und die anderen Gruppen in denen ich lernen durfte, haben mich gelehrt es gibt für mich keine Ursache für meine Befindlichkeiten, die außerhalb ‚meiner selbst‘ liegt. Milton Ericson, habe ich heute gehört, hat mal gesagt: „Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit.“
    In diesem Sinne
    vlG T.

  8. 8. Irmgard Hetterich

    Kommentar vom 28. April 2011 um 23:13

    @ Evelyn,
    Männer werden nie wie Frauen sein, denn da gibt es schon ein Unterschied. Ich meinte oben, die Rollen werden immer öfters vertrauscht, und Männer bleiben immer mehr zuhause und machen die Frauenarbeiten, während die Frauen zur Arbeit gehen.

    Ich kenne viele Fälle wo die Männer arbeitslos sind und die Frauen das Geld nach hause bringen.
    Das schadet das Ego der Männer, die den Glauben haben, sie müssten der Brotverdiener sein.

    @ Tobias
    Ja, es ist schwierig zu erklären, wie ein Mann sein sollte.
    Ich habe viele kennen gelernt durch meinen Single Treffs.
    Wie du meintest wäre Führungsstärke gut.
    Und wie du erwähntest,wollen Frauen wahrscheinlich nicht weiche Männer.
    Ich habe in den letzten Jaren aber gemerkt, dass viele Männer weich geworden sind, vielleicht wegen Mangel an einer Vaterfigur.
    Viele Männer haben Angst vor Frauen, besonders die emazipierten Frauen.
    Viele Frauen jammern dass es keine gescheide Männer mehr zu finden gibt. Den Mann die Frauen suchen, gibt es kaum noch.
    Anders herum gena so. Die Frau, die Männer sich wünschen, gibt es kaum noch.
    Die Frauen kommen ihnen zu intelligent vor.
    Andersherum kommen die Männer den Frauen zu schlap vor.
    Was ist in unserer Gesellschaft passiert?
    Es gibt immer mehr Singles.
    Beziehungen zwischen den Menschen wird immer schwieriger. Darüber habe ich sogar ein Buch geschrieben.

    liebe Grüße
    Irmgard

  9. 9. Evelyn

    Kommentar vom 4. Mai 2011 um 01:33

    Lieber Tobi,

    danke für den Hinweis auf die beiden Links 🙂 Ich finde sie so gut, daß ich sie oben im Artikel als Nachtrag dazu setzte, sie regen zum Überdenken der persönlichen Einstellungen an. Und das ist gut.

    Liebe Irmgard,

    vielleicht findest auch Du darin Impulse, die Dich weiterbringen? Und die die bei den Gesprächen in Single-Treff dienlich sind?

    Viele Grüße
    Evelyn

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