Pendlerin zwischen Heimat und Einsamkeit
18. Juni 2010 von admin | kein Kommentar
In diesem Artikel geht es um polnische Frauen, welche oft Hunderte Kilometerzum Putzen nach Berlin fahren. Sie sehen ihre Familie höchstens am Wochenende so schreibt sie.
Und wie geht es den alleinerziehenden Vätern und Müttern hier in Berlin bzw. überall, wo nur ein Familienmitglied da ist? Sie machen sich auch das Leben schwer und vielfach besteht die Neigung, sich mit Selbstvorwürfen zu quälen, weil die aktuelle Situation für alle Beteiligten unbefriedigend ist.
- Kinder werden häufig zu „Schlüsselkindern“.
- Die Kids bekommen die Haus- und Wohnungsschlüssel in die Hand und müssen zum Teil für sich selbst sorgen, weil das Elternteil der beruflichen Tätigkeitkeit nachgeht, um Geld für den Lebensunterhalt zu verdienen.
- Da entstehen Selbstzweifel, Zorn, Ärger, das Selbstvertrauen wird angeknackt, einfach, weil die Eltern andere Träume und Wünsche für ihre Kinder haben als das, was in der Situation gerade machbar scheint.
Ginge es Ihnen nicht auch besser, wenn Sie eine Brücke bauen könnten zwischen dem was ist und dem, was Sie sich wünschen? Das ist durchaus möglich und machbar.
Herzlichst Evelyn