Parodontose

© Foto AS

Ich glaube, es gibt nur wenige Menschen, die wirklich gerne und regelmäßig zum Zahnarzt gehen, noch dazu angstfrei. Und dabei ist allein schon die tägliche Mundpflege, die wir selbst leisten könn(t)en, von großer Wirkung, damit

  • Zahnfleischentzündungen,
  • Schwellungen und ein
  • Rückgang des Zahnfleisches vermieden werden,
  • ebenso ein Zahnverlust.

Weshalb sind wir da so nachlässig mit unserer eigenen Gesundheit? Ein strahlendes Lächeln ist gewinnend, macht uns sympathisch und anziehend. Und erst recht ein guter Mundgeruch.

© Andrea Marchetti

  • Falsche Ernährung,
  • Stoffwechselstörung,
  • mangelnde Mundhygiene,
  • unverträgliche Zahnpflegemittel und zu seltenes kraftvolles Kauen.
  • Ebenso ein Mangel an bestimmten Vitalstoffen, wie z.B. Vitamin C, Folsäure, Kalzium und Zink.

Gibt es Möglichkeiten, Zahnfleischbeschwerden zu lindern?

Ja, eine ganz einfache und effektive Methode ist das Ölziehen. Dazu verwendet man/frau – je nach Geschmack – Sonnenblumen-, Lein-, Hanf- oder Leindotteröl in Bioqualität. Einen Teelöffel mit dem Öl 5 bis 10 Minuten lang im Mund kräftig hin- und herbewegen und dann ausspucken! Das Öl wirkt stark reinigend und entzündungshemmend, zieht Giftstoffe und schädliche Bakterien aus Schleimhäuten, Zahnfleisch und von den Zahnoberflächen. Der Vorteil u.a.: Die Zahnfleischtaschen werden kleiner, die Farbe rosiger, die Struktur fester. Außerdem hellt Ölziehen die Zähne auf, weil es Beläge entfernt.

Wie oft sollte man/frau das machen?

© Andrea Marchetti

Auf jeden Fall einmal täglich, gern auch zweimal, nach dem Zähneputzen. Es kann am Anfang Probleme mit dem Ölziehen geben, dann einfach etwas etwas weniger von dem Öl nehmen und die Sorte wechseln. Man/frau kann auch frische Kräuter, wie Minze, Salbei, Thymian oder Nelke ins Öl einlegen oder ein paar Tropfen ätherisches Öl  zugeben. Das schenkt einen erfrischenden Geschmack und die Kräutersubstanzen verstärken die Entzündungshemmung.

Auch eine gute Zahncreme ist wichtig, ebenso Mundspülungen.

Hören wir auf damit, uns selbst zu vernachlässigen! Wir können mehr tun als bislang gedacht. Und diese Handhabung ist ein weiterer Baustein für unsere Gesundheit. Und der Zahnarzt hat auf Sicht weniger bei uns zu tun! Eine gute Vorstellung. 🙂

© Andrea Marchetti

Sie möchten mehr wissen?

Dann nehmen Sie Kontakt mit mir auf, insbesondere dann, wenn Sie unter starken Ängsten bzw. unter der Phobie leiden, zum Zahnarzt zu gehen!

Herzlichst

Evelyn

Mentorin auf Zeit

Nachtrag vom 19.03.2012

Hier ein interessanter Beitrag zum Gift in den Zahncremes. Ich nutze Zahncreme ohne Flour! Das bin ich mir wert.

Das Gift in Deiner Zahnpasta

Nachtrag vom 24.10.2012

Ich verwende seit einiger  Zeit Rizol-Kappa (Näheres dazu hier). ca. 3 Tropfen ins Wasser und 1 Tropfen auf die Zahnbürste. Ich mache damit sehr gute Erfahrungen.


Einen Kommentar schreiben