Parodontose
11. August 2010 von admin | kein Kommentar
Ich glaube, es gibt nur wenige Menschen, die wirklich gerne und regelmäßig zum Zahnarzt gehen, noch dazu angstfrei. Und dabei ist allein schon die tägliche Mundpflege, die wir selbst leisten könn(t)en, von großer Wirkung, damit
- Zahnfleischentzündungen,
- Schwellungen und ein
- Rückgang des Zahnfleisches vermieden werden,
- ebenso ein Zahnverlust.
Weshalb sind wir da so nachlässig mit unserer eigenen Gesundheit? Ein strahlendes Lächeln ist gewinnend, macht uns sympathisch und anziehend. Und erst recht ein guter Mundgeruch.
- Falsche Ernährung,
- Stoffwechselstörung,
- mangelnde Mundhygiene,
- unverträgliche Zahnpflegemittel und zu seltenes kraftvolles Kauen.
- Ebenso ein Mangel an bestimmten Vitalstoffen, wie z.B. Vitamin C, Folsäure, Kalzium und Zink.
Gibt es Möglichkeiten, Zahnfleischbeschwerden zu lindern?
Ja, eine ganz einfache und effektive Methode ist das Ölziehen. Dazu verwendet man/frau – je nach Geschmack – Sonnenblumen-, Lein-, Hanf- oder Leindotteröl in Bioqualität. Einen Teelöffel mit dem Öl 5 bis 10 Minuten lang im Mund kräftig hin- und herbewegen und dann ausspucken! Das Öl wirkt stark reinigend und entzündungshemmend, zieht Giftstoffe und schädliche Bakterien aus Schleimhäuten, Zahnfleisch und von den Zahnoberflächen. Der Vorteil u.a.: Die Zahnfleischtaschen werden kleiner, die Farbe rosiger, die Struktur fester. Außerdem hellt Ölziehen die Zähne auf, weil es Beläge entfernt.
Wie oft sollte man/frau das machen?
Auf jeden Fall einmal täglich, gern auch zweimal, nach dem Zähneputzen. Es kann am Anfang Probleme mit dem Ölziehen geben, dann einfach etwas etwas weniger von dem Öl nehmen und die Sorte wechseln. Man/frau kann auch frische Kräuter, wie Minze, Salbei, Thymian oder Nelke ins Öl einlegen oder ein paar Tropfen ätherisches Öl zugeben. Das schenkt einen erfrischenden Geschmack und die Kräutersubstanzen verstärken die Entzündungshemmung.
Auch eine gute Zahncreme ist wichtig, ebenso Mundspülungen.
Hören wir auf damit, uns selbst zu vernachlässigen! Wir können mehr tun als bislang gedacht. Und diese Handhabung ist ein weiterer Baustein für unsere Gesundheit. Und der Zahnarzt hat auf Sicht weniger bei uns zu tun! Eine gute Vorstellung. 🙂
Sie möchten mehr wissen?
Dann nehmen Sie Kontakt mit mir auf, insbesondere dann, wenn Sie unter starken Ängsten bzw. unter der Phobie leiden, zum Zahnarzt zu gehen!
Herzlichst
Mentorin auf Zeit
Nachtrag vom 19.03.2012
Hier ein interessanter Beitrag zum Gift in den Zahncremes. Ich nutze Zahncreme ohne Flour! Das bin ich mir wert.
Nachtrag vom 24.10.2012
Ich verwende seit einiger Zeit Rizol-Kappa (Näheres dazu hier). ca. 3 Tropfen ins Wasser und 1 Tropfen auf die Zahnbürste. Ich mache damit sehr gute Erfahrungen.