Das Streben nach Glück

© Evelyn Worbs

Ein armer Schlucker will nach oben. Dieser Film läuft am 21.02.2010 auf Pro 7 um 20.15 Uhr und ist  nach einer wahren Geschichte geschrieben bzw. gedreht:

Chris Gardner ist ganz unten. Seine Frau ist weg, die Wohnung auch und die medizinischen Geräte, die er vertreibt, verkaufen sich nicht. Chris sieht seine letzte Chance in einem unbezahlten Broker-Praktikum: sechs Wochen Anlageberatung in feinem Zwirn mit anschließendem Übernachten in U-Bahn-Stationen, Toiletten und Obdachlosenheimen. Einzig die Liebe zu seinem fünfjährigen Sohn lässt Chris durchhalten.

Es geht um die wahre Aufsteigerstory aus den frühen 80er Jahren. Der echte Gardner ist inzwischen Multimillionär und unterstützt zahlreiche Wohltätigkeitsvereine; darunter die Glide Memorial United Methodist Church in San Fancisco, in der er einst Unterkunft fand.

Hier ein kleiner Vorgeschmack auf den Film:



Wir haben auch solcherlei Erfolgsmenschen unter uns. Siehe u.a.  Sarah Wiener, eine Köchin, welche mittlerweile in Berlin verschiedene Restaurants besitzt und führt und so vielen Menschen Arbeitsplätze verschafft, regelmäßig in Kochsendungen auftritt und sich sehr für gesunde Ernähung bei Kindern einsetzt mit einer eigenen Stiftung u.v.m.

Sie startete aus der Arbeitslosigkeit mit einem Catering-Service und folgte ihren Visionen.

Was hält uns ab, unsere eigene Leidenschaft zu leben? Die Hindernisse die überwunden werden müssen? Die Stop-Schilder, die andere für uns aufbauen um uns davon abzuhalten?

Wann legen Sie los statt weiter von Ihrer Leidenschaft zu träumen? Sie haben den Mut, Sie haben die Kraft und das Können und noch viel mehr Potential als Sie denken! Ich weiß das – und Sie wissen es doch auch 🙂

Ich freue mich auf Ihre Erfolgsmeldung.

Herzlichst

Evelyn

Mentorin auf Zeit


7 Kommentare

  1. 1. Beate

    Kommentar vom 21. Februar 2010 um 12:00

    Ich habe den Film im Kino gesehen – und war tief beeindruckt, begeistert, nein ich glaube „ergriffen“ trifft es wohl eher.

    Und ja, ich bin auch der Meinung, geschenkt bekommt man nicht wirklich viel in diesem Leben.

    Aber das Leben an sich ist ein wundervolles Geschenk und es ist an uns, das „Beste“ (variiert von Mensch zu Mensch) für uns draus zu machen.

    Wenn man zuversichtlich seine Träume und Wünsche verfolgt, wird das auch irgendwann zum Ziel führen.

    Und auch falls man zwischenzeitlich seine Ziele neu justieren muss, ist das noch kein Scheitern – sondern eher eine Weiterentwicklung.
    Denn die Erkenntnis, einen Schritt zurück gehen zu müssen, um wieder 3 weitere vorwärts gehen zu können, zeigt uns das Leben wie es ist.

  2. 2. Michael

    Kommentar vom 22. Februar 2010 um 16:14

    Ja, von diesem Film war ich im Kino damals genauso ergriffen wie gestern im TV.

    Ein toller Film über Wille, Talent, Leidenschaft und Zielstrebigkeit.
    Leider hört der Film zu früh auf, denn ob der Mensch nachher wirklich glücklich geworden ist, weiss keiner. Im Abspann steht nur, dass er wohl -gemessen an meinen Geldmitteln- reich geworden ist.

    Am intensivsten hat mich ein Satz im Film angesprochen, den der Vater zu seinem Sohn sagt. „Wenn Menschen etwas nicht können, dann versuchen sie Dir einzureden, dass Du es auch nicht kannst“…

    Darum geht es, zu spüren und wissen, was man wirklich gut kann, und sich dann unbeirrt auf seinen eigenen Weg machen…

  3. 3. Evelyn

    Kommentar vom 25. Februar 2010 um 14:21

    Hallo Michael,

    schön zu lesen, daß auch Du von dem Film berührt bist. Und ja, der Satz, der Dich ansprach, ist leider sehr stark in den Köpfen der Menschen. Er inspiriert mich gerade, ihn demnächst aufzugreifen und einen eigenen Artikel dazu zu verfassen.

    Ich wünsche mir von Herzen, daß sich immer weniger Menschen diese Aussage zu eigen machen und mutig ihren Visionen folgen. Dann geschieht allmählich Veränderung.

    Dir herzliche Grüße – Evelyn
    die sich freut, wenn Du mal wieder hier auf dem Blog vorbei schaust und Deine Sichtweisen einbringst.

  4. 4. Evelyn

    Kommentar vom 26. Februar 2010 um 00:01

    Liebe Beate,
    danke für Deine Anmerkungen. Ja, unser Leben ist wirklich ein Geschenk – so wie es ist. Und wir dürfen jeden Tag neu lernen – und das ist gut so. Leben ist Veränderung, auch wenn sie sich oftmals in „finsterem Gewand“ zeigt. Doch nach jeder Ebbe kommt auch wieder die Flut – und so ist alles im Fließen. 🙂
    Liebe Grüße
    Evelyn

  5. 5. Frank (Ocky)

    Kommentar vom 4. März 2010 um 18:02

    Hallo Evelyn,

    ich hab’s dir ja versprochen! Ich habe diesen einprägsamen und guten Film schon vor einiger Zeit gesehen. Ja und da war natürlich auch dieser Satz
    „Wenn Andere was nicht können, dann sagen sie dir du kannst es auch nicht.“
    Und vorher heißt es:
    „Wenn du einen Traum hast, dann musst du für ihn einstehen.“
    Von einigen mir nahe stehenden (geistig) behinderten Menschen, bekomme ich diesen 2. Satz immer wieder vorgelebt und kann dabei immer wieder dazulernen. Mein Sohn lässt sich beispielsweise seit Jahren nicht von seinem Traum – auf der Orgel im Passauer Dom spielen – abbringen. Er ist jetzt 22 und fing als kleines Kind an auf einer Bontempi Orgel zu spielen. Niemand hatte ihm das beigebracht. Heute spielt er regelmäßig im Gottesdienst, er ist seinen Weg gegangen. Mir war seine (oft nervige) Direktheit – „darf ich mal spielen“ manchmal etwas peinlich, ehrlich. Und doch hat er es geschafft und wird sicher noch viel mehr schaffen. Ich bremse ihn nicht mehr und das hat auch mein Auftreten verändert. Auch ich sage heute immer öfter: doch, genau das werde ich schaffen, ich schaff das einfach. Klappt zwar nicht immer, jedoch immer öfter.

    LG Frank

  6. 6. Alexander Höhn

    Kommentar vom 12. Juli 2011 um 12:51

    Ich habe den Film auch im Kino gesehen – und das, obwohl ich so ziemlich überhaupt keine Filme o.ä. (und schon gar nicht im Kino) schaue.

    Ich kann nur jedem empfehlen (der den Film noch nicht gesehen hat), ihn sich anzuschauen. Wirklich genial!

    Zu der Sache mit den (geistig) behinderten. Meine Ex ist auch 100% behindert (allerdings nicht geistig). Es ist faszinierend, wenn man mit solchen Menschen zu tun hat und sieht, wie sie sich (trotz scheinbar unlösbarer Problematik) immer weiter ihren Zielen entgegen hangeln und sich ihre Träume erfüllen. Ganz egal, was andere sagen oder behaupten. Da kann man verdammt viel von lernen.

  7. 7. Evelyn

    Kommentar vom 13. Juli 2011 um 13:01

    Freue mich, lieber Alex,
    daß auch Du von dem Film – und dem Inhalt – begeistert bist.

    Ich mag ihn gerne auch immer mal wieder anschauen. Und das spannende daran ist für mich, daß ich immer wieder neue Anregungen und Gedankengänge bei mir wahrnehme, wenn ich ihn sehe. Zeigt einmal mehr, wie wir uns entwickeln, wie sich die Wahrnehmung verändert.

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