Existenzangst, oder: „Ich“ kann und muss gar nichts
30. Dezember 2009 von Gabriele | kein Kommentar
2008 in Berlin erschien bei „mir“ Existenzangst und so geschah Hinsehen – eine Art des Hinsehens, die bedingungslos und ohne Rücksicht auf das geschah, was dabei ent-deckt werden könnte. So wurde gesehen, dass jede Angst im Grunde die Angst vor dem Tod eines „Ichs“ ist, das nur in Gedanken existiert. Mit dem Sehen , dass „ich“ tiefe Angst davor hat, in Wirklichkeit nichts, niemand zu sein und dass das, wovor das Ich Angst hat, bereits ist – Nichts und Alles zugleich – starb die Angst. Die Angst wurde als das gesehen, was sie ist: Liebe, die „ichen“ spielt.