Gefühle wollen gefühlt werden

© Andrea Marchetti

Eines der Schlüssel auf dem Weg zu einem friedlichen, gesunden und lebensbejahenden fröhlichen Menschen ist das Wieder-Fühlen-Lernen deiner Gefühle.

Wir haben seit frühester Kindheit unsere Gefühle (Emotionen) wie Angst, Trauer, Wut, Ohnmacht, Scham, Schuld, Verlassenheit, Neid, Eifersucht u.a. durch unsere Gedanken (als Reaktion auf unsere Umwelt) selbst erschaffen. Danach hat uns niemand gezeigt, wie wir mit diesen Gefühlen umgehen können. Unsere Eltern wussten es selbst nicht und so hörten wir Sätze wie „Du musst doch keine Angst haben (oder ‚traurig sein’)“. Daraufhin haben wir diese Gefühle selbst als unangenehm und schlecht (besonders Wut, Neid, Eifersucht u.a.) abgelehnt, uns selbst dafür verurteilt und diese Gefühle systematisch verdrängt.

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Oft drängen diese Gefühle erst Jahrzehnte später wieder an die Oberfläche (ausgelöst durch Krisen oder unsere ‚Knöpfe-Drücker’) und wünschen sich sehnlichst, von uns endlich bejahend gefühlt zu werden. Solange wir dies nicht tun, können sie unseren feinstofflichen Körper nicht verlassen. Es sind langsam schwingende Energien, die als unsere Schöpfungen von uns gefühlt und angenommen werden wollen. In vielen meiner Meditationen, besonders die mit dem kleinenKind in uns, das diese Gefühle erzeugt, empfunden und abgelehnt hat, kann jeder diese Gefühle verwandeln (d.h. in die hohe Schwingung von Freude und Liebetransformieren) lernen, so dass wir frei sind davon.

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Solange du jedoch versuchst, sie ‚weg zu machen’, können Sie deinen Körper nicht verlassen. Nimm dir regelmäßig Zeit zum bejahenden Fühlen deiner Gefühle. Sollte es dir nicht gelingen, nimm dir für zwei, drei Sitzungen einen Transformations-Therapeuten, der dich in diese und durch diese Gefühle hindurch begleitet.

Ein Gefühl will gefühlt werden. Es ist nichts Schlechtes. Wir kamen u.a. auf die Erde, um intensive Gefühlserfahrungen zu machen, die wir als Engel bzw. Geistwesen nicht machen können. Nimm dir Zeit für den Weg nach innen, für das bejahende Annehmen deiner Gefühle.

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Nimm dir regelmäßig Zeit (am besten täglich), um 30 Minuten nach innen zu gehen und dich deinen Gefühlen zu widmen. Dein feinstofflicher Körper wird es dir danken und du wirst die positiven Folgen sehr bald spüren. Jede Zeit, die du so mit dir verbringst, ist ein Liebesgeschenk an dich.

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Wahrnehmen, kennen und annehmen lernen deiner Empfindungen

Ich unterscheide die ‚Empfindungen’ des physischen Körpers von den Emotionen des Emotionalkörpers. Zu den Empfindungen gehören Unruhe, Schwere, Enge, Druck, Spannung, Leere, Brennen, Kälte, Übelkeit, Schwindel, Steifheit und natürlich jede Art von SCHMERZ. Diese Empfindungen sind Ausdruck verdrängter, abgelehnter Emotionen.

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Hierzu gehören u.a. Angst, Trauer, Wut, Ohnmacht, Scham, Schuld, Neid, Eifersucht. Da diese von uns nicht wirklich bejahend gefühlt wurden und fließen konnten, mussten sich in den Zellen unseres physischen Körpers festsetzen und äußern sich in Form der oben genannten Empfindungen auf unangenehme Weise.

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Nimm dir in einer ersten Serie von Meditationen einmal nur Zeit, diese Empfindungen zu erforschen (vielleicht über eine Woche oder einen Monat lang). Atme zunächst 2-3 Minuten tief und sanft und gehe mit deiner Aufmerksamkeit aus dem Denken hinaus und lenke sie auf deinen Körper.

Beobachte, wo sich im Körper etwas regt und unangenehm bemerkbar macht.
Spür zum Beispiel den Druck, der sich auf der Brust, im Nacken, im Kopf oder woanders bemerkbar macht und sage dann mit deiner Stimme (auch ruhig laut): „Aller Druck in mir darf jetzt da sein. Ich bin bereit, dich, meinen Druck, zu fühlen.“

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Oder du nimmst die Schwere auf deinen Schultern, die Enge im Hals, die Härte im Bauch oder die Kälte in den Füßen wahr und erlaubst ihnen ausdrücklich, da zu sein. Konzentriere dich dann auf die stärkste der Empfindungen und kümmere dich erst einmal nur um sie.

Dann lass ein inneres Bild hochkommen, indem du z.B. sagst: „Der Druck auf meiner Brust fühlt sich so an, als ob….. (und hier wartest du auf ein Bild, das sich sehr schnell einstellt; nimm das erstbeste Phantasiebild, das dir einfällt). So taucht in Sekunden z.B. ein schwerer Stein oder sogar Felsbrocken auf, der offenbar im Feinstofflichen auf deiner Brust liegt.

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Atme und lass den Druck und den Stein da sein und öffne dich dem Bewusstsein, dass du sie vor langer Zeit einmal erschaffen hast, z.B. durch Druck erzeugende Gedanken wie ‚Ich muss, Ich sollte….’. Wenn du liebevoll und aus dem Bewusstsein des Schöpfers zu dieser Empfindung sprichst und sie bejahend fühlst (und sie nicht bekämpfst und wegmachen willst), beginnt die Energie zu fließen und sich zu verändern. Allein durch diese einfache Art der Meditation bringst du Leichtigkeit und Beweglichkeit in deinen feinstofflichen und grobstofflichen Körper.

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Alte Gewohnheiten aufgeben und der Spontaneität vertrauen: Darin liegt das Geheimnis!

Wann immer Sie sich dabei ertappen, dass Sie auf altvertraute Art und Weise reagieren, halten Sie einfach inne. Denken Sie sich keine neue Reaktion aus. Verfallen Sie genauso wenig ins Gegenteil dessen, was Sie für gewöhnlich tun. Artikulieren Sie vielmehr den Wunsch, sich zu öffnen. Gehen Sie in sich. Seien Sie bei sich. Lassen Sie zu, dass die nächste Reaktion ganz von allein erfolgt.
– Robert Betz und Deepak Chopra –

Ich könnte noch so einiges dazu anmerken. Ich lasse es. Ich denke, für den Moment ist alles gesagt. Oder?

Herzlichst

Evelyn

Mentorin auf Zeit


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