Welche Entscheidung steht an – oder Das perfekte Herz?
19. August 2012 von admin | kein Kommentar
© Andrea Marchetti
Entscheiden:
Im Entscheiden scheiden wir von etwas. Wir nehmen Abschied. Entscheidungen fallen schwer, wenn wir nicht loslassen. Ruediger Dahlke zufolge ist das Entscheiden der tatkräftigen bis aggressiven Marsenergie zugeordnet. Er verweist auf das Bild des Kriegers, der sein Schwert aus der Scheide zieht, um eine Entscheidung herbeizuführen. Entscheiden ist also nichts für Weichkekse.
Impulse/Schlüsselfragen im Coaching:
- Was in Ihrem Leben lassen Sie einfach so laufen, ohne Entscheidungen zu fällen?
- Von welchen Menschen trennen Sie sich nicht, obwohl diese Sie schon lange nerven?
- An welche klaren Entscheidungen, die Sie in Ihrer Vergangenheit getroffen haben, können Sie sich erinnern?
- Was ist danach Positives geschehen?
Aus: Du bist was Du sagst (siehe Buchempfehlungen)
Wie ist das für Dich, die Erläuterung des Begriffes „Entscheiden“ zu lesen und die angefügten Fragen? Natürlich birgt jede Entscheidung ein Risiko – doch eines ist mal sicher: Erfahrungen werden wir auf jeden Fall sammeln, auch wenn Du keine Entscheidung triffst, was ja auch eine Entscheidung ist! 😉
Du meinst, Dir würde einmal mehr das „Herz brechen“? Dann schaue einfach einmal dieses Video „Das perfekte Herz“ an:
Du siehst, wir haben alle wundervolle Herzen, auch Du. Auch wenn Du zweifeln solltest, so frage ich Dich einfach: Fühlt sich diese Entscheidung richtig an, die ich jetzt treffen will? Und dann schaue, welche Gefühle sich Dir zeigen. Zumeist ist es so, daß „alte“ Gefühle hochkommen, Scham oder Schuldgefühle bzw. Enttäuschungen, die noch unverarbeitet sind. Nimm sie an, verdaue sie und „scheide“ sie aus … und dann sehe Dir noch einmal an, welche Entscheidung Du jetzt zu treffen bereit bist – und triff sie. Dann unterstützt Dich auch das Universum – bei Zweifeln kommt die Warteschlange. 😉
Riskiere mehr und löse die Bremse in Dir; stelle die Sache richtig an, etwa mit solchen Gedanken:
- Halt, einen Augenblick! Das ist meine negative Seite, die versucht, mich zu blokieren.
- Sind die Risiken, die ich eingehe, wirklich so groß?
- Oder ist es lediglich meine übertriebene Angst vor dem Neuen, die mich so sehen läßt?
Herzlichst
Mentorin auf Zeit